Die aktuelle Grippewelle setzt auch den Schulen in Stuttgart zu. Schulklassen und Lehrerkollegien sind seit Wochen ausgedünnt. In dieser Ausnahmezeit greifen die Schulleiter auf Bewährtes aus der Coronazeit zurück.
Die derzeit grassierende Grippewelle setzt auch den Schulen in der Stadt stark zu. „Die Klassen sind schon seit Wochen sehr ausgedünnt“, sagt Janine Regel-Zachmann, Schulrätin beim Staatlichen Schulamt Stuttgart. So sei ihr berichtet worden, dass in einer Klasse mit 29 Schülerinnen und Schülern „über Wochen lediglich 12 bis 17 anwesend sind“. Für den Schulbetrieb weit schwieriger sind kranke Lehrkräfte. Eine Schulleiterin habe vor wenigen Tage geklagt, dass zeitweise „ein Drittel ihres Kollegiums im Krankenstand war“, erzählt Regel-Zachmann.
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