Der Bezirksbeirat fordert von den SSB Maßnahmen gegen die übervollen Busse. Auch Eltern sind sehr besorgt angesichts der aktuellen Corona-Lage und verlangen Hilfe.
Mühlhausen - Eltern schildern Situationen in den Bussen der Linie 54 – entgegen aller Hygieneregeln ohne Abstand. Enge, die vor allem morgens in den Bussen herrscht, wenn viele Kinder zur Schule müssen. Besonders schlimm ist die Situation, wie es Eltern und Busbenutzer schildern, auf der Strecke der Linie 54, die von Freiberg über Mönchfeld und Mühlhausen nach Neugereut und Sommerrain fährt. Fahrgäste sind dann vor allem Schülerinnen und Schüler, aber auch Mütter, die ihre Kinder zur Kita bringen, wie Heike Funk berichtet, die den Bus zur Arbeit nimmt. „An den Haltestellen lassen sich aufgrund der erhöhten Fahrgastzahlen die Türen nicht automatisch schließen, da Fahrgäste sogar auf den Kontaktschleifen an den Türen stehen müssen“, berichtet Funk. Erst nach zahlreichen Versuchen des Busfahrer, nachdem die Fahrgäste noch mehr drückten, drängelten und schoben und zahlreiche Personen gar nicht erst in den Bus einsteigen konnten, ist endlich der Impuls zum Türenschließen erfolgreich gewesen, so die Hofenerin. Selbst auf Höhe des Busfahrers an der ersten Tür seien fünf Schüler auf engstem Raum gestanden. So eine Situation sei unverantwortlich, zudem in Zeiten von Corona, so Funk. In den Schulen werde auf Abstand geachtet und würden jahrgangs- und schulartenübergreifende Veranstaltungen vermieden.
Angebot wählen
und weiterlesen
Unsere Abo-Empfehlung:
- 4 Wochen kostenlos
- Danach nur 6,99 € mtl.*
- Jederzeit kündbar
- Ein Jahr zum Vorteilspreis
- Danach jederzeit kündbar
Oder finden Sie hier das passende Abo: