Medizinisch geschultes Personal legt das Wattestäbchen nach dem Abstrich für einen Corona-Schnelltest in eine Lösung. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Die Städte und Gemeinden begleiten den Start des Regelbetriebs in Kitas und Grundschulen mit ganz unterschiedlichen Modellen. Irritationen über ein Interview des Ministerpräsidenten.

Stuttgart - Damit sich möglichst viele Menschen auf das Coronavirus testen lassen können, organisieren die Kommunen im Land die Test-Infrastruktur zunehmend in eigener Verantwortung. „Mehr als 300 Städte und Gemeinden haben sich nach unserem Kenntnisstand bereits auf den Weg gemacht mit eigenen Teststrategien für Kitas, Schulen und zum Teil die ganze Stadtgesellschaft – unabhängig von Zusagen der Landesregierung“, sagte das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Städtetags, Gudrun Heute-Bluhm. Die Kommunen wollen damit den Start des Regelbetriebs an Grundschulen und Kitas von diesem Montag an mit einem möglichst umfangreichen Testangebot begleiten, aber auch die Zusage der Politik einlösen, wonach sich ab März alle Bürger testen lassen können.