Das Gas ist sicher – sagen die Energieversorger. Zumindest vorerst. Foto: imago//Ralf Poller

Woher kommt mein Gas? Gibt es genug davon, oder bleibt bald die Heizung kalt, wenn Russland den Hahn zu dreht? Fragen wie diese treiben zurzeit viele Menschen um. Und: Warum man jetzt auf keinen Fall den Anbieter wechseln sollte.

Stuttgart - Die ersten besorgten Anrufe sind bei den Esslinger Stadtwerken (SWE) schon eingegangen. Die Kunden wollten wissen, ob sie bald im Kalten sitzen, wenn der Energieversorger infolge des Russland-Ukraine-Kriegs womöglich kein Gas mehr geliefert bekommt. So schildert es Dominik Völker, Prokurist bei den SWE, der die Anrufer allerdings beruhigen kann. Verständnis hat er aber für ihre Sorgen. Die Situation auf dem Energiemarkt bietet dafür starke Gründe. Erst recht, seit Russland laut darüber nachgedacht hat, kein Gas mehr durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 zu leiten. Antworten auf die drängendsten Fragen.