Finale im Fachwerk-Rathaus: Am Dienstag wird Rudolf Kürner verabschiedet. Foto: Simon Granville

Zum Finale erzählt der Markgröninger Bürgermeister Rudolf Kürner, warum er für seinen Job brannte, was Querdenker auf seinem Grundstück zu suchen hatten und wie er künftig den Schäferlauf feiern will.

Wer mit Rudolf Kürner auf dem in Fachwerkpracht strahlenden Markgröninger Marktplatz steht, muss um seine Aufmerksamkeit buhlen. Nicht nur weil sein kleiner Neffe Benjamin von den Turks & Caicos Islands gerade zu Besuch ist und auf Englisch mit dem Onkel verhandelt, wann er zum Mittagessen kommt. Der leutselige Schultes hält hier ein Schwätzchen, ruft da einen Gruß über den Platz, winkt dort jemandem. Kürner ist gern unter Leuten. Niemand im Landkreis ist länger Bürgermeister als er. Jetzt ist aber doch Schluss: Am Dienstag wird er verabschiedet.