Rund 150 Freiwillige kamen zum Roten Kreuz in die Sindelfinger Stadthalle – es könnten mehr sein. Foto: Stefanie Schlecht

Die Spendenbereitschaft hat nachgelassen: Bei der Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes in der Sindelfinger Stadthalle sind nicht alle Termine ausgebucht. Allerdings benötigen die Kliniken tendenziell weniger Blut als früher, da der Bedarf genauer abgeschätzt werden kann.

Geschäftiges, aber routiniertes Treiben herrscht am Dienstagnachmittag beim Blutspendetermin im Foyer der Stadthalle Sindelfingen. Alle zwölf Liegen sind anfangs fast durchgängig belegt und aus den Armbeugen der Spenderinnen und Spender fließt über Kanülen und Schläuche jeweils ein halber Liter des roten Lebenssaftes in die unterhalb platzierten Beutel. Rund 150 Freiwillige sind es, die am Ende ihr Blut zur Lebensrettung anderer geben.