Ein Roman erzählt die Biografie der Unternehmerin Clara Ritter und ihren maßgeblichen Anteil am Welterfolg von Ritter Sport. Eine zart-schmelzende Urlaubslektüre.
Bevor der Autor Jörn Precht anfängt, aus seinem Roman vorzulesen, räumt er erst einmal mit zwei Missverständnissen auf. Zunächst die Verwirrung um den Autorennamen: Wer auf der Lesung des Romans „Ritter Sport – Ein Traum von Schokolade“ im Waldenbucher Museum Ritter eine gewisse Romy Herold erwartet hatte, den müsse er enttäuschen. „Das ist ein vom Verlag erdachtes Pseudonym für das Autoren-Duo aus Eva-Maria Bast und mir“, sagt Precht. „Damit sich das Buch besser verkauft.“ Der Marketingtrick hat funktioniert: Der in diesem Jahr erschienene Roman schaffte es auf Platz drei der Spiegel-Bestsellerliste.
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