Die 20. Jubiläumsausgabe der renommierten Auszeichnung zeigt die ganze Spannweite der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Martina Hefter gewinnt mit einem wunderbaren Tanz gegen die Schwerkraft: „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“
Wann hat man schon einmal eine Lektorin, die mit einem ins Tattoo-Studio geht, um sich gemeinsam eine Wildbiene in die Haut brennen zu lassen? Das fragt Martina Hefter in ihrer Dankesüberwältigung für den Deutschen Buchpreis, der ihr gerade im Kaisersaal des Frankfurter Römer verliehen worden ist. Aber das erklärt den Zauber ihres Romans „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“, dem auch die Buchpreis-Jury verfallen ist, wohl nur unzureichend. Eher schon ihr Dank an die verstorbene Mutter, die ihre Verrücktheiten immer freundlich ausgehalten habe.
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