Alex „Tasso“ Macris, Trainer und Ringer der Neckarunion Münster-Remseck, strebt mit dem Team den Klassenerhalt an. Foto: frog/Holger Strehlow

Nach einjähriger coronabedingter Pause kämpfen die Ringer der Neckarunion Münster-Remseck wieder um Punkte. Zum Auftakt Heimkampf gegen Benningen.

Münster - Am heutigen Samstag, 9. Oktober, kehren die Athleten der Neckarunion Münster-Remseck – nachdem die vergangene Runde ausfiel – wieder auf die Matte zurück. Obwohl sich die Coronalage etwas entspannt hat, keine Selbstverständlichkeit – wie sich beim Blick auf die eigentliche Konkurrenz zeigt. Der KV Plieningen, ASV Möckmühl und der TSV Meimsheim haben ihre Mannschaften nämlich aus der Liga zurückgezogen – hauptsächlich der Pandemie geschuldet, wie Alexander „Tasso“ Macris, zusammen mit Felix Hagenbruch Ringer und Trainer der Neckarunion-Mattenakrobaten, weiß. Denn die Regeln seien von Seiten des Verbandes strenger als von den Landkreisen, so Macris. Die Folge: Manche Vereine könnten die geforderten Hygienemaßnahmen einfach nicht umsetzen und hätten deshalb zurückgezogen. Beispielsweise müssen die Zuschauer zum Anfeuern geimpft, genesen oder mit einem Schnelltest ausgestattet sein. Für die Sportler, Trainer und Funktionäre reiche, wenn nicht geimpft oder genesen, ein Schnelltest indes nicht aus, notwendig „zum Mitwirken ist ein PCR- oder ein POC -Test“, weiß Macris. Für alle Klubs unter anderem wohl nicht umsetzbar, für die Neckarunion schon: „90 bis 95 Prozent unserer Athleten sind geimpft.“