Vor fast zwei Wochen ist der Reis im Asiatischen Schaubauernhof geerntet worden. Jetzt steht das Ergebnis fest. Und das ist recht erfreulich.
Die Wilhelma hat Anfang Oktober die am Asiatischen Schaubauernhof angelegten Reisfelder abgeerntet und danach den Reis gut eine Woche lang trocknen lassen. „Beim regelmäßigen Wenden konnte man feststellen, wie gut die Trocknung vorangeht“, berichtet Eva Augart, die stellvertretende technische Leiterin der Botanik in der Wilhelma.
Folgende Mengen wurden gerntet: Der Onice-Reis brachte 13,20 Kilogramm auf die Waage, der Loto-Reis 15,66 Kilo, der Brio 18,52 Kilo und der Cigalon 23,48 Kilo: insgesamt 70,86 Kilogramm. „Damit sind wir sehr zufrieden“, sagt Augart. Ein Teil des Reises wird zur nächsten Aussaat im kommenden Jahr genutzt. Bei der ersten Ernte 2023 waren nur 20 Kilogramm Reis zusammengekommen. Auch der war zum Teil für die Neuaussaat in dem laut Wilhelma „nördlichsten Reisfeld Europas“ genutzt worden.