Schüler sollen Klassenräume putzen, um Kommunen zu entlasten, fordert Schwäbisch Gmünds OB Arnold. Das befeuert nur Vorurteile über die angeblich faule Jugend, kommentiert Sascha Maier.
Für Innenminister Thomas Strobl (CDU) waren es „keine traumatischen Erlebnisse“, die Klassenzimmer zu putzen, erinnerte er sich im Lichte der Debatte, ob Schüler nicht ihre Klassenräume einfach selbst putzen sollten, um die Kommunen zu entlasten. Und Recht hat er. „Traumatisch“ war es nicht, die Tafeln mit diesen meist nasskalten rechteckigen Schwämmen zu putzen, während einem das kreidegetränkte Wasser in den Ärmel lief. Nicht angenehm, aber im Rahmen des Zumutbaren.
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