Rapper Massiv eröffnet in Stuttgart-Ost einen Dönerladen. Foto: IMAGO/Eibner/Privat

Rapper Massiv kommt nach Stuttgart – und er bringt seinen „Berliner Döner“ mit. Betreiber Martin Lakimii gibt einen Vorgeschmack auf die Eröffnung des Ladens, die für lange Schlangen sorgen dürfte.

Stuttgart - Döner für einen Cent und dann auch noch Rapper Massiv sehen? Diese musikalisch-kulinarische Kombination dürfte einen großen Hype auslösen, wenn die neue „Babas Döner“-Filiale in Stuttgart ihre Pforten öffnet. Sollte alles nach Plan laufen, findet die Eröffnung am 15. Januar statt, verrät Martin Lakimii, der den Laden im Osten der Stadt künftig betreibt. Zur Kostprobe soll es beim Opening einen Döner für einen Cent geben. Noch dazu sind bekannte Überraschungsgäste angekündigt.

„Wir rechnen mit einem sehr, sehr großen Ansturm“, berichtet Lakimii, der in der Landeshauptstadt kein Unbekannter ist. Der Name steht für die von ihm in Zuffenhausen gegründete Tattoo-Studio-Kette – mittlerweile die größte Deutschlands mit Filialen weltweit in Los Angeles, Mailand oder Ibiza. Zur Eröffnung soll auch Massiv in die Schwabenmetropole kommen. Der Sänger und Schauspieler („4 Blocks“) heißt mit bürgerlichem Namen Wasiem Taha. Er ist bekannt durch Songs wie „Wenn der Mond in mein Ghetto kracht.“

Was Döner-Fans erwarten dürfen

„Ich habe den alten Laden komplett erneuern lassen“, berichtet Lakimii am Mittwoch von der Baustelle an der Wagenburgstraße . Der Stuttgarter Unternehmer gibt aber schon mal einen Vorgeschmack auf das, was Fans des gefüllten Fladenbrotes hier künftig erwarten können: „Einen Döner, der anders schmeckt und anders zubereitet wird“, sagt er. Das Fleisch sei hochwertig, werde noch von Hand geschnitten, das Brot getoastet und die Soßen nach eigener Rezeptur zubereitet.

Babas Döner gibt es bislang in Berlin und Offenbach. Bei den Eröffnungen kam es zu langen Schlangen. In Massen strömen Jugendliche zum Imbiss, um den „Berliner Döner“ zu testen und den Rapper persönlich zu treffen. Geld macht Massiv schon lange nicht mehr nur mit der Musik. Der in Pirmasens geborene Künstler besitzt neben eigenen Musiklabels auch eine eigene Shishatabak-Marke.