Präsident Raisi (mittig der Flaggen) bei der ersten Kabinettssitzung am Donnerstag. Foto: AFP

Die Regierung des neuen Präsidenten im Iran bekommt grünes Licht vom Parlament. Unter den Ministern sind ein mutmaßlicher Drahtzieher bei Terroranschlägen und ein Gegner westlicher Corona-Impfstoffe.

Teheran - Der Iran hat die anti-westlichste Regierung seit Jahren. Das Kabinett von Präsident Ebrahim Raisi kam nach der Bestätigung durch das Parlament in Teheran am Donnerstag zum ersten Mal zu einer Sitzung zusammen. Es verdeutlicht die Prioritäten des neuen Staatschefs: Die Stärkung konservativer Kräfte, eine Absage an Reformen im eigenen Land, eine anti-westliche Haltung in der Außenpolitik. Im neuen Kabinett geben Hardliner den Ton an. Darunter sind Politiker, die wegen Terrorverbrechen oder – wie Raisi selbst – wegen der brutalen Unterdrückung von Andersdenkenden international geächtet sind.

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