Michael Blume sieht eine Gefahr in der vermeintlichen Hilfsbereitschaft der Querdenker. Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

Statt zur Demonstration fahren Querdenker neuerdings zum Hilfseinsatz ins Gebiet der Flutkatastrophe. Die Psychologie dahinter erklärt Michael Blume, der Landesbeauftragte gegen Antisemitismus im Interview.

Stuttgart - In Folge der Hochwasserkatastrophe helfen viele Menschen vor Ort. Nicht alle haben lautere Motive. Über Telegramkanäle laden Akteure der Querdenkerszene Helferinnen und Helfer in eine Schule in Bad Neuenahr-Ahrweiler ein. Michael Blume, der sich als Antisemitismusbeauftragter auch mit dem Verschwörungsglauben der Querdenker auseinandersetzt, erklärt, was deren Motive sind.