Können wir messen, wie glücklich wir sind? Viele setzen auf Apps, um ihre Stimmungen zu kontrollieren. Foto: picture alliance / Westend61/AustrianImages

Ob mit Apps oder am Körper getragenen Geräten: Firmen, Forscher und Privatleute versuchen, das Glück mit Hilfe von Technik zu überwachen – und zu optimieren.

Berlin - Der Trend zur Optimierung hat unsere Innerstes erreicht. Haben zunächst viele akribisch ihre Schritte mit Fitnessarmbändern vermessen und per App jede zu sich genommene Kalorie gezählt, geht der Trend zur Selbstoptimierung nun weiter. Jetzt ist das Glück dran. Glück, eigentlich ein subjektives Gefühl, wird in den letzten Jahren immer mehr zu einer objektiven Zahl, die es zu steigern gilt. Stimmungstracker erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Es gibt sie als Apps, die über Fragebögen den aktuellen Gemütszustand der Nutzer abfragen. Aber auch in Form von Apps oder von am Körper getragenen Geräten, die körperliche Signale messen.