Psychologe Tobias Kube (31) sagt, er verstehe den starken Wunsch während der Corona-Pandemie, aus den Beschränkungen herauszukommen, hält zu starke Lockerungen aber für fahrlässig Foto: Stephan König/TK

Tobias Kube sagt, dass Hoffnungsfrohe oft glücklicher leben. Der Hoffnungsforscher warnt aber vor Hoffnung, die in fatales Wunschdenken mündet. Und gibt Tipps, wie Pessimisten lernen, Hoffnung zu schöpfen.

Stuttgart - Der Psychologe Tobias Kube (31) sagt, dass eine hoffnungsvolle Haltung durchaus ansteckend ist. Im Interview spricht der Hoffnungsforscher über die Schattenseiten der Hoffnung, darüber, ob man seine Kinder zu Optimisten erziehen sollte und wie man mit Leuten umgeht, die einem mit zu viel Pessimismus die Stimmung verdüstern.