BMW kann wegen massiver Probleme viele Autos nicht liefern – jetzt will Mercedes enttäuschte Kunden abwerben. Das geht auch ohne die Scheinheiligkeit, mit der Mercedes sein Verhalten bemäntelt, meint Kommentator Klaus Köster.
Dicker können Krokodilstränen kaum sein: Gerade ist BMW wegen der Probleme mit mangelhaften Bremsen ins Straucheln geraten, da reibt sich die Vertriebsmannschaft von Mercedes die Hände – und kleidet ihre Vorfreude auf gute Geschäfte in wenig glaubwürdige Worte des vorgeschobenen Bedauerns. „Wir von Mercedes-Benz erfreuen uns nicht an Problemen unserer Wettbewerber“, heißt es in einem Schreiben aus der Vertriebsleitung an den Vertrieb.
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