Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist ein Freund des Schuldverschiebungs-„Uns“. Foto: picture alliance/dpa

Mit den Inzidenzen wächst die sprachliche Virtuosität. Und so entstehen ganz neue Pandemie-Pronomen, meint unsere Kolumnistin Katja Bauer.

Berlin - Ging es Ihnen eigentlich in der vergangenen Woche auch so, dass Sie zunehmend Probleme mit ihrem Sprachverständnis bei den persönlichen Fürwörtern bekommen haben? Mir ist zum Beispiel immer weniger klar, was genau das Wort „Wir“ bedeutet.