Rapper Rin erzählt in seinem Podcast „Broscience“ vom Aufeinandertreffen mit Schwaben bei Sportveranstaltungen in der Region und spricht darüber, warum er solche alltäglichen Situationen schätzt.
Rapper Rin, der mit bürgerlichem Name Renato Simunović heißt, spricht in der neuesten Folge seines Podcasts „Broscience“ über das Aufeinandertreffen mit Schwaben: „Ich wurde bei zwei Sportveranstaltungen eingeladen in der Region, ich war in Bietigheim beim Eishockey und in Ludwigsburg Basketball schauen.“
Beim Eishockey seien Schwaben gesessen, Leute aus der Region, die sich dort treffen würden. „Ich vermisse das ein bisschen mehr, weil wir ja tendenziell noch weniger solcher Menschen kennenlernen in unserem Leben“, sagt der Musiker zu Co-Host Tim Gabel. Er habe viel aus dieser „Real-life-Situation“ gezogen.
„Ich mag diesen Charme von so einem alten Typ: Ha wie isch des so als Musiker und wie oft bisch du dann im Jahr unterwegs?“ Er finde das lustig und erkläre sich auch gerne. Beispielsweise gehe es dann darum, dass er ausschließlich digital mit seinem Laptop Musik mache und kein echtes Schlagzeug mehr brauche. Das erzeuge bei den Menschen häufig Verwunderung. „Hanoi und des geht?“, beschreibt Rin die Reaktion. Er möge diese „opaliche Situation“, in der es dann auch mal darum gehe, wo er spiele und beglückwünscht werde, wenn er erzähle, dass er die Hanns-Martin-Schleyer-Halle fülle.
Fans schätzen ihn für seine Nahbarkeit
Fans äußern sich unter einem Instagram-Video, das den Gesprächsausschnitt zeigt, angetan von seiner Bodenständigkeit. „Petition für mehr schwäbisch Rin“, oder „Rin ist so sympathisch“ schreiben Nutzer.
Der Rapper ist in Bietigheim aufgewachsen und dort zur Schule gegangen, mittlerweile besitzt er dort ein Haus. Um seine Heimat geht es auch in dem Album „Kleinstadt“, das 2021 erschienen ist.