Nicht zum ersten Mal wird in Stuttgart für Respekt geworben. Hier eine Aktion vom August 2020. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Mit Plakaten an Haltestellen werben Stadt, Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und SSB für mehr Respekt. Ein wichtiges Thema und ein guter Impuls. Doch es braucht mehr, findet Lokalchef Jan Sellner.

Jüngst haben wir über einen kleinen Jungen aus dem Stuttgarter Norden berichtet, Ben mit Namen, der sich sehnlichst wünschte, die Feuerwehr möge ihn in der Quarantäne besuchen. Eine Besonderheit von Kindern ist es, dass sie eine Fülle von Wünschen ans Leben haben, große, kleine, kunterbunte – in diesem Fall feuerrote. Und tatsächlich: der Wunsch ging in Erfüllung; auf der Rückkehr von einem Einsatz fuhr die Feuerwehr winkend an Bens Haus vorbei.