Bei dem Pilotprojekt erprobt werden sollen die Lieferketten sowie die Dokumentation und die Weitergabe von Informationen an das Robert Koch-Institut. Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Ab kommenden Montag sollen in Baden-Württemberg über 80-Jährige angeschrieben und ihnen Impftermine in den Praxen angeboten werden. 40 Arztpraxen beteiligen sich an dem Pilotprojekt.

Stuttgart - Am Pilotprojekt für erste Corona-Impfungen in Arztpraxen sind 40 Arztpraxen in Baden-Württemberg beteiligt. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) von Freitag sollen ab kommenden Montag über 80-Jährige angeschrieben und ihnen Impftermine in den Praxen angeboten werden.

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Auch pflegebedürftige über 80-Jährige, die zu Hause wohnen, würden berücksichtigt, sagte KV-Sprecher Kai Sonntag. Bei ihnen würden Hausbesuche für die Impfungen vereinbart. Geimpft werde nur der Impfstoff von Biontech/Pfizer. Es sei der Plan, jeder dieser Praxen rund 50 Dosen pro Woche zur Verfügung zu stellen.

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Bei dem Pilotprojekt erprobt werden sollen laut Sonntag die Lieferketten sowie die Dokumentation und die Weitergabe von Informationen an das Robert Koch-Institut. So schaffe man die Voraussetzungen für einen künftigen reibungslosen und nahtlosen Übergang der Impfungen in die Hausarztpraxen im großen Stil.