Die Jugendhaus-Gesellschaft kann das Bootshaus am Max-Eyth-See gerade nicht nutzen. Obwohl der Gemeinderat schon Geld bereitgestellt hat, ist mit der Sanierung immer noch nicht begonnen worden. Woran liegt das?
Um das Bootshaus im Uferbereich des Max-Eyth-Sees ist es seit einem Jahr ruhig, denn die Tore zum Grundstück sind verschlossen. Der Betrieb ist gerade nicht möglich, denn das Gebäude muss saniert werden. Wer das besondere hölzerne Gebäude mit Spitzdach von Seeseite sieht, erkennt, dass es nach vorne geneigt ist. „Die vorderen Stützpfeiler haben sich abgesenkt“, sagt der Geschäftsführer der Stuttgarter Jugendhaus-Gesellschaft (Stjg) Clemens Kullmann auf Nachfrage. Im vergangenen Frühjahr sei das Problem entdeckt worden. Daraufhin habe der Gemeinderat für die Sanierung des Bootshauses 290 000 Euro zur Verfügung gestellt. „Wir stehen in den Startlöchern“, sagt Kullmann. Ursprünglich sollte das Haus im Frühjahr mit Fundament und neuen Stützpfeilern versehen werden.
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