Der Landesvorsitzende Andreas Stoch (vorne) wird mit dem Hochhalten eines Plakats – hier durch Generalsekretär Sascha Binder – zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl gekürt. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die SPD in Baden-Württemberg versucht sich mit dem ersten digitalen Parteitag als bundesweiter Vorreiter. Für den Landesvorsitzenden Andreas Stoch gerät das Treffen zum besonderen Erfolg: Die Harmonie der Partei beschert ihm eine überzeugende Wiederwahl.

Stuttgart - Am tiefsten greift die Parteichefin Saskia Esken in die Motivationskiste: „Dieses Land hat einen Ministerpräsidenten Stoch verdient“, sagt sie im Parteitagsjargon, nachdem der Landesvorsitzende zum Spitzenkandidaten bei der Landestagswahl gekürt wurde. „Dann krempeln wir die Ärmel auf und gehen raus in den Wahlkampf und gewinnen das Ding.“