Beim traditionellen Oscar-Lunch trafen Stars wie Steven Spielberg, Cate Blanchett und Michelle Williams zusammen. Auch deutsche Filmschaffende von „Im Westen nichts Neues“ waren geladen.
Im Vorfeld der Oscar-Verleihung haben sich am Montag in Los Angeles knapp 200 für den wichtigsten Filmpreis der Welt Nominierte getroffen. Unter den Dutzenden Trophäen-Anwärtern im Beverly Hilton Hotel war auch der deutsche Regisseur Edward Berger - gemeinsam mit nominierten Filmschaffenden, die an dem Antikriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ mitgewirkt haben.
Der deutsche Film gehört mit neun Nominierungen, auch in der Topsparte „Bester Film“, zu den Oscar-Favoriten. Mehr Gewinnchancen hat nur die schräge Science-Fiction-Komödie „Everything Everywhere All at Once“ mit elf Nennungen.
Waldpilz-Risotto und Ratschläge für die Oscar-Gala
Bei dem „Luncheon“-Empfang wenige Wochen vor der Oscar-Gala (am 12. März) feiern traditionell Dutzende Filmschaffende, darunter Schauspieler, Regisseure, Maskenbildner, Spezialeffekte-Macher oder Kurzfilmer, ihre Nominierungen.
Neben Regisseur Berger waren vom „Im Westen nichts Neues“-Team unter anderem auch Filmproduzent Malte Grunert, Komponist Volker Bertelmann, Spezialeffekte-Experte Frank Petzold, Kameramann James Friend, Maskenbildnerin Heike Merker und die Drehbuchautoren Lesley Paterson und Ian Stokell angereist.
Die Nominierten stärkten sich beim Lunch mit Waldpilz-Risotto und edlen Desserts - und erhielten Ratschläge für die Oscar-Gala. Janet Yang, Präsidentin der Oscar-Akademie, mahnte die zukünftigen Gewinnern, ihre Dankesreden auf der Bühne kurz zu halten, wie „People.com“ berichtete. Reden sind auf 45 Sekunden begrenzt, dann wird normalerweise die Musik hochgefahren.