Ganz im Glück: Johannes Strolz aus Österreich Foto: dpa/Michael Kappeler

Wie schon sein Vater vor 34 Jahren wird Johannes Strolz Olympiasieger in der alpinen Kombination – womit keiner rechnete.

Peking/Stuttgart - In Österreich wird man schneller rasiert als anderswo. Wegen der Vielzahl starker Burschen in den alpinen Kadern fallen einige Athleten durchs Raster – so erging es vor der Saison auch dem Skirennläufer Johannes Strolz. Gewogen und für zu leicht befunden, derart knallhart und emotionsfrei wird da verfahren im Land der Berge. Also blieb Strolz nichts anderes übrig, als sich mit der deutschen Mannschaft körperlich in Schuss zu halten und in Dornbirn zwei Monate lang Geld zu verdienen. In seinem Fall als Polizist.