Mille Miglia, 1. Mai 1955: Die späteren Sieger Stirling Moss (rechts) und Denis Jenkinson in Brescia vor dem Rennen in einem Mercedes-Benz 300 SLR. Ihren Ursprung hat die mittlerweile touristische Rallye in einem Langstrecken-Straßenrennen. Foto: Daimler

Der Stuttgarter Autokonzern verzichtet wegen Corona auf die Teilnahme an einem der berühmtesten Oldtimerrennen der Welt. Die Rundfahrt Brescia-Rom-Brescia durch halb Italien findet aber trotz Pandemie statt.

Stuttgart - Eines der berühmtesten Oldtimerrennen der Welt findet in diesem Jahr ohne Daimler statt. Der Autokonzern verzichtet wegen der Corona-Pandemie zum ersten Mal darauf, mit eigenen historischen Fahrzeugen der Marke Mercedes-Benz an der Mille Miglia – italienisch für 1000 Meilen – auf die Strecke zu gehen. Daimler, seit vielen Jahren einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung, hat 1100 Fahrzeuge in seiner Sammlung, 160 davon sind im Mercedes-Museum in Stuttgart ausgestellt.