Man muss 10 000 Schritte nicht an einem Stück laufen. Über den Tag verteilt, sind sie ein erreichbares Ziel für fast jeden. Foto: Roberto Bulgrin

E-Autos, Pedelecs und E-Scooter: Die grünen Alternativen im Straßenverkehr werden immer zahlreicher. Die beiden ökologisch sinnvollsten Fortbewegungsmittel tragen wir immer bei uns – unsere Beine. Auf geht’s!

Heinz Huber trainiert seit Wochen für den Citylauf. Morgens fährt er zwei Kilometer mit dem Auto zur Arbeit. Er würde gerne zu Fuß gehen, aber dazu müsste er früher aufstehen. Er ist ohnehin meistens spät dran, deswegen nimmt er den Lift in den dritten Stock – sonst ist er im Büro außer Atem und er hat gleich ein wichtiges Meeting. Nach einem Tag im Büro fährt er abends noch schnell zum Aldi um die Ecke – die schweren Einkäufe will er nicht tragen. Aber dann geht er laufen – das braucht er nach einem stressigen Arbeitstag, weil er irgendwie körperlich total unausgelastet ist. Natürlich gibt es Heinz Huber nicht: Er steht stellvertretend für all die kleinen CO2-Sünden, die wir vermeiden könnten, wenn wir einfach mehr gehen würden.