Diese drei Bewerber gelten für den zweiten Wahlgang der Stuttgarter OB-Wahl am Sonntag als aussichtsreichste Kandidaten: Frank Nopper, Hannes Rockenbauch und Marian Schreier (von links nach rechts). Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

1948 hieß es Arnulf Klett gegen Josef Hirn, 2012 Fritz Kuhn gegen Sebastian Turner, dazwischen Schuster gegen Schlauch und Rommel gegen Conradi – im Rückblick auf die OB-Wahlen in der Nachkriegszeit werden spannende Duelle sichtbar, aber auch spektakuläre Volten und krachende Niederlagen.

Stuttgart - Die Oberbürgermeisterwahl im November 2020 ist erst die zehnte in der 75-jährigen Nachkriegsgeschichte der Stadt. Blickt man auf die Wahlen seit 1945 zurück, so lässt sich manches erkennen, was auch aktuell eine Rolle spielt.