Die Erfolgs-Kinderbuchautorin Kirsten Boie hat nachgelegt. Foto: Indra Ohlemutz/Verlag

Zehn Jahre nach ihrem ersten Fall lässt Kirsten Boie die Detektive Valentin und Mesut wieder ermitteln. In „Gangster müssen clever sein“ bekommen sie weibliche Verstärkung.

Fans von Detektivgeschichten werden sich über Kirsten Boies neuen Krimi freuen. Zehn Jahre, nachdem die Kinderbuchautorin mit ihrem Friedhofskrimi „Der Junge, der Gedanken lesen konnte“ ein neues Genre erfand, legt sie nun eine Fortsetzung vor. Damals machte sie ihre junge Leserschaft über eine spannende Story rund um eine Serie von Juwelenrauben einfühlsam mit dem Thema Tod und Trauer vertraut. „Gangster müssen clever sein“ heißt das neue Buch, wieder sind Valentin und sein Freund Mesut in die Aufklärung eines Verbrechens verwickelt. Um den Einbruch in eine Milliardärsvilla geht es, aber auch um eine schwierige Problematik, die bei Kirsten Boie gewohnt leicht rüberkommt. Ungleichheit ist dieses Mal das Thema, die Spaltung unserer Gesellschaft in immer mehr Ärmere und immer vermögendere Reiche klingt an. „Ein Krimi mit echter Milliardärstochter“ macht bereits der Untertitel neugierig.