Gee Hye Lee ( Mitte) mit Mareike Wiening und Joel Locher Foto: Wolf-Peter Steinheißer

Auf ihrem aktuellen Album verbindet die Stuttgarter Pianistin Gee Hye Lee ihren zeitgenössischen Jazz mit Reminiszenzen aus ihrer Heimatstadt Seoul.

Es ist ein besonderes Jahr für die Pianistin Gee Hye Lee. Während der Pandemie konnte die Wahl-Stuttgarterin nicht in ihre Heimat Südkorea reisen,wo ihre Familie auf sie wartet. Vielleicht ist das der Grund, weshalb sie auf ihrem nun erscheinenden Album koreanische Musik mit okzidentalem Jazz verbindet. Es heißt „Parangsae“ wie ein traditionelles koreanisches Lied – „blauer Vogel“. Im Tonstudio Bauer wurde es absolut brillant aufgenommen.