Bruno Labbadia bei seiner ersten VfB-Trainerstation 2013. Foto: Baumann

Bruno Labbadia hat alles gesehen von der Fußball-Bundesliga. Wir blicken zurück auf eine lange und bewegte Karriere.

Der Mann hat alles gesehen und erlebt. Matschige Zweitligaplätze in den 80ern, Sensationsmeisterschaften mit dem 1. FC Kaiserslautern, hollywoodreife Zustände beim FC Bayern und nicht minder turbulente Zeiten in Hamburg und in Stuttgart. Nun tut sich Bruno Labbadia den VfB Stuttgart zum zweiten Mal an. Nach seinem ersten Engagement auf der Trainerbank (2010 bis 2013) soll das Bundesliga-Urgestein den Tabellen-16. vor dem Abstieg retten. Am Montag unterschrieb der 56-Jährige einen Vertrag bis 2025. Er sagt: „Der VfB ist bekanntermaßen nicht irgendein Club für mich.“

Man nimmt es ihm gerne ab, was angesichts der zurückliegenden Stationen aber gar nicht so leicht fällt. Für insgesamt 14 verschiedene Vereine im deutschen Profifußball war Labbadia bereits tätig. Von Darmstadt bis zu den Bayern war praktisch alles dabei. Nun schlägt er ein neuerliches Kapitel in Stuttgart auf.