Kapitän Wataru Endo vor Mittelfeldspieler Tanguy Coulibaly. Foto: Pressefoto Rudel/Pressefoto Rudel

Der VfB Stuttgart kickt in neuen Trikots. Wie schick sind die Teile überhaupt? Ein Stilcheck.

Stuttgart - Fans verehren Fußballer wie Heilige, ihre Trikots sind Reliquien. Vor Jahren etwa wurde Pelés brasilianischer Dress aus dem WM-Finale 1970 vom Auktionshaus Christie’s für fast 260 000 Euro versteigert. Schnitte und Farben spielen dabei keine Rolle. Doch es gibt Enthusiasten, denen es nicht egal ist, welche Moden herrschen, weshalb ein Blick aufs neue Trikot des VfB Stuttgart lohnt.

Dezent und seriös

Der Bundesligist und Kapitän Wataru Endo (vorn im Bild vor Mittelfeldspieler Tanguy Coulibaly) setzt auf ein traditionelles Ornat, klar erkennbar an den aus dem Vereinswappen abgeleiteten Farben Rot, Weiß und Schwarz. Der Brustring ist geblieben, der Sponsor mit dem Stern-Logo wirkt dezent und seriös. Eine gelungene Auffrischung des bekannten VfB-Stils.

Camouflage und Muster

Das ist wohltuend, schließlich setzen mittlerweile viele Ausstatter auf Firlefanz, auf alberne Muster (RB Leipzig) und Farben, die gern mal camouflieren und ineinanderfließen wie im Falle von SC Freiburg und SpVgg Greuther Fürth. Das schaut doch einfach nach Schlafanzug aus! Der Aufgewecktere und Schönere möge gewinnen