Vorhofflimmern wird am besten sofort mit dem Katheter behandelt. Ein neues Verfahren verspricht, den Eingriff schonender zu gestalten. Taugt es zur neuen Standardmethode? Das sagen Experten – und ein Patient aus Göppingen.
Mustafa Yabantas kann wieder spazieren gehen. Nicht lange und nicht schnell. „Aber ich gerate nicht in Atemnot“, sagt der 50-Jährige. Das ist nicht selbstverständlich. Denn Yabantas leidet an einer angeborenen Herzschwäche. Infolgedessen hatte sich eine Herzrhythmusstörung ausgebildet: „Bei jeder kleinen Anstrengung raste mein Puls, mir wurde schwindelig“, beschreibt er das anfallartige Vorhofflimmern. Das kranke Herz hatte aus dem einst berufstätigen Maschinenschlosser für Monate einen bettlägerigen Patienten gemacht.
Unsere Abo-Empfehlungen