Konnte zuletzt nicht mehr recht überzeugen: Bayerns Leroy Sané. In unserer Bildergalerie zeigen wir die Spieler mit den größten Marktwertgewinnen- und Verlusten. Foto: Baumann

Das Portal transfermarkt.de hat die Marktwerte der Bundesligaprofis neu berechnet. Wir werfen einen Blick auf die größten Gewinner und Verlierer am Ende der Saison.

Die Saison in der Fußball-Bundesliga ist beendet, der Transfermarkt aber noch nicht recht in Schwung. Anhaltspunkte für künftige Spielerwechsel liefert nun transfermarkt.de, das seine neue Marktwertberechnung veröffentlicht hat. Zweimal im Jahr berechnet das Internetportal die theoretischen Werte aller Profis der Fußball-Bundesliga neu. Sie sind nicht pauschal mit den tatsächlich gezahlten Ablösesummen gleichzusetzen, wie das Portal betont. Bei der Berechnung sind unter anderem sportliche Leistungen und das Alter des Spielers relevant. Außerdem fließen die Zukunftsperspektive des Spielers, die real existierende Nachfrage am Transfermarkt oder etwa bisher gezahlte Ablösesummen in die Kalkulation ein. Zudem gibt es Faktoren wie Prestige und marketingtechnische Aspekte, die allesamt Einfluss auf den Marktwert haben können.

Erling Haaland thront einsam an der Spitze

Die zehn wertvollsten Spieler am Ende der abgelaufenen Bundesligasaison sind demnach: Erling Haaland (Bor. Dortmund/künftig Manchester City/150 Millionen Euro Marktwert), Christopher Nkunku (RB Leipzig/80), Jude Bellingham (Bor. Dortmund/80), Joshua Kimmich (Bayern München/80), Florian Wirtz (Bayer Leverkusen/70), Alphonso Davies (Bayern München/70), Jamal Musiala (Bayern München/65), Serge Gnabry (Bayern München/65), Leon Goretzka (Bayern München/65) sowie Moussa Diaby (Bayer Leverkusen/60). In unserer Bildergalerie bilden wir die zehn größten Gewinner und Verlierer der abgelaufenen Saison ab.