Christian Maron, Andrea Hanemann-Schilling und Renate Polinski (von links) präsentieren die neue Infobroschüre Foto: /Edgar Rehberger

Nach 2010 und 2015 ist jetzt die dritte Auflage der Bürgerinformationsbroschüre für Münster erschienen. Das aktualisierte Nachschlagewerk enthält auf 40 Seite Wissenswertes über den Stadtbezirk.

Münster - Stolz präsentieren Bezirksvorsteherin Renate Polinski, Andrea Hanemann-Schilling vom Bezirksamt und Verlagsleiter Christian Maron die Bürgerinformationsbroschüre für den Stadtbezirk Münster. Es ist nach 2010 und 2015 bereits die dritte Auflage der Infobroschüre. „Die Idee dazu stammt aus der Zukunftsoffensive von 2008“, klärt die Bezirksvorsteherin auf. „Im Rahmen von ‚Münster gestaltet seine Zukunft’ wollten wir wissen, was sich die Bürgerinnen und Bürger im Ort wünschen.“ Eine Arbeitsgruppe setzte eine der Ideen um und entwickelte die Broschüre – unter Federführung von Andrea Hanemann-Schilling. „Sie hat sehr viel Herzblut reingesteckt“, lobt Renate Polinski das Engagement ihrer Mitarbeiterin.

2010 erschien die erste Bürgerinfobroschüre, fünf Jahre später die überarbeitete Neuauflage und jetzt Version Nummer 3. „Wir haben den 5-Jahres-Rhythmus gezielt gewählt.“ Da finden turnusmäßig Gemeinderatswahlen statt, setzt sich danach ein neuer Bezirksbeirat zusammen. So können in der Broschüre die aktuellen Mitglieder auftauchen. Die Broschüre enthält auf 48 Seiten wissenswerte Infos zum Stadtbezirk wie Historie, Stadtpläne, zuständige Behörden und soll allen Neubürgern, aber auch Alteingesessenen als Nachschlagewerk dienen.

Verteilung an alle Haushalte

Am kommenden Samstag werden die Broschüren an alle Haushalte verteilt, deren Briefkästen keine entsprechenden Aufkleber („Bitte keine Werbung einwerfen“) haben. Die „Werbeverweigerer“, die dennoch die Bürgerinfo haben wollen, können diese im Bezirksrathaus, 1. Stock, Zimmer 6, abholen.

Die aktualisierte Broschüre, die sich über Anzeigen finanziert, erscheint in einer Auflage von 3850 Exemplaren. Druck und Vertrieb hat wieder der Verlag Ungeheuer + Ulmer übernommen. Jede Auflage weist ein anderes Titelbild auf. „Das Erscheinungsbild soll sich abheben“, begründet die Bezirksvorsteherin, die explizit dem Handels- und Gewerbeverein für die Unterstützung dankt.