„Die Schöne und das Biest“ im virtuellen Raum: Der japanische Anime-Regisseur Mamoru Hosoda hat ein Coming-of-Age-Drama von berückender Schönheit inszeniert, der von 9. Juni an in den Kinos läuft. Lohnt sich der Film?
Bei manchen Geschichten besteht akute Kitschgefahr – „Die Schöne und das Biest“ etwa. Nicht ohne Grund heben viele bei der Disney-Trickverfilmung gerne die charmanten Nebenfiguren hervor wie Lumière, den singenden Kerzenleuchter. Nun katapultiert der japanische Anime-Meister Mamoru Hosoda den Stoff in die digitalisierte Gegenwart – und erzählt zugleich eine zutiefst anrührende Geschichte über die Schwierigkeiten des Heranwachsens.
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