Die mehrere hundert Jahre alte Altenberg-Eiche bei Wäschenbeuren ist seit 1994 offiziell als eines von derzeit 460 Naturdenkmalen im Landkreis ausgewiesen. Foto: Dirk Hülser

Mehr als ein Viertel der Fläche des Landkreises Göppingen besteht aus Schutzgebieten. Eine Besonderheit ist das „Teufelsloch“ bei Bad Boll. Was es damit auf sich hat.

Ein wahres Eldorado für Naturfreunde ist der Kreis Göppingen: Mehr als ein Viertel seiner Fläche besteht aus Schutzgebieten, hinzu kommen 460 Naturdenkmale. Diese verteilen sich auf 247 flächenhafte Objekte wie etwa Seen, Bachläufe, Feuchtwiesen oder Baumgruppen, insgesamt umfassen sie 312 Hektar. Zudem gibt es 213 Einzeldenkmale wie bemerkenswerte Bäume, aber auch Felsen oder Höhlen. So wie die mehrere hundert Jahre alte Altenberg-Eiche zwischen Wäschenbeuren und Maitis, die als Solitär weithin sichtbar ist, auch die Friedenslinde an einer Feldweg-Kreuzung bei Holzheim oder die Linde bei der Kapelle in Nenningen fallen in diese Kategorie.