Landesverkehrsminister Winfried Hermann ist unzufrieden mit dem Nahverkehr im Land. Nun soll es ein Aktionsplan und ein neuer Berater richten. Allerdings ist Hermann vor allem vom Bund abhängig, kommentiert unser Redakteur Christian Milankovic.
Viel hilft viel? Mit Blick auf den Schienennahverkehr im Land scheint diese Binsenweisheit nur bedingt zuzutreffen. Für rund zwei Milliarden Euro hat Baden-Württemberg mehr als 350 Züge angeschafft, 250 weitere sind bestellt. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat dafür gesorgt, dass das Land nicht mehr auf Gedeih und Verderb der Deutschen Bahn auf der Mittelstrecke ausgeliefert ist sondern auch andere Anbieter zum Zug kommen. Das habe dem Land viel Geld gespart, rechnet Hermann vor.
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