Finanzminister Olaf Scholz (SPD) will sobald wie möglich zu einer Haushaltspolitik ohne Schulden zurückkehren. Foto: AFP/TOBIAS SCHWARZ

Der Bund leiht sich in diesem Jahr 218 Milliarden Euro. Die Schlussrechnung ist das noch lange nicht.

Berlin - Bis vor Kurzem galt Deutschland in Europa als Inbegriff der Knausrigkeit. Angesichts der Corona-Krise ist davon nicht mehr viel übrig: Der Bund feuert aus allen Rohren, um die ökonomischen und sozialen Folgen der Pandemie in Grenzen zu halten. Am Mittwoch brachte die Regierung den zweiten Nachtragshaushalt in diesem Jahr auf den Weg. Geplant ist eine Neuverschuldung in Höhe von mehr als 218 Milliarden Euro. „Weniger wäre nicht genug“, sagt Finanzminister Olaf Scholz (SPD). Er verspricht zugleich, zu einer Haushaltspolitik ohne neue Schulden zurückzukehren, sobald dies wieder möglich ist.

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