Die Figur, die im Juni 2024 in der Cannstatter Marktstraße von ihrem Sockel geschlagen und enthauptet wurde, ist restauriert. Noch kehrt sie aber nicht an ihren angestammten Platz in der Altstadt zurück.
Der Erbsenbrunnen ist ein Wahrzeichen Bad Cannstatts. Seit mehr als sechs Monaten klafft im Herzen der Altstadt jedoch eine Lücke: Am späten Abend des 5. Juni ist der Wasserspender mutwillig beschädigt worden. Die Polizei konnte einen Beschuldigten ermitteln. „Anklage wurde bislang aber nicht erhoben“, sagt Staatsanwältin Stefanie Ruben. Weitere Angaben zur Person machte sie am Freitagnachmittag jedoch nicht. Der Mann wird verdächtigt, mit dem Betonfuß eines Schirmständers auf die Figur – ein Bub auf einer übergroßen Erbse – eingeschlagen zu haben. Dadurch geriet sie zunächst in Schieflage, schließlich wurde sie enthauptet.
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