„Querdenker“ demonstrieren und halten sich nicht an die Auflagen. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Stuttgart hat sich gegen ein Verbot der „Querdenker“-Demo am Samstag entschieden. Das Beispiel Weil am Rhein belegt, dass die Infektionslage ein Argument für ein Verbot sein kann.

Stuttgart - Der Ärger und die politische Verstimmung sind groß nach der Demo der „Querdenker“ am Karsamstag. Über allem steht die Frage, ob die Stadt ein Verbot der Demo durchbekommen hätte – oder ob sie zumindest eine juristische Grundlage dafür gehabt hätte, es zu versuchen. Der Stuttgarter Ordnungsbürgermeister Clemens Maier (Freie Wähler) und der Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) verneinen das, auch wenn ihnen das Sozialministerium vehement widerspricht.