Obama erinnerte an ein Massaker an der Grundschule Sandy Hook im Jahr 2012 und an eine weitere Tat in Buffalo, bei der ein Schütze diesen Monat in einem Supermarkt das Feuer eröffnet hatte (Archivbild). Foto: IMAGO/MediaPunch/Chris Kleponis / Pool via CNP

An einer Grundschule in der kleinen Stadt Uvalde nahe San Antonio in Texas erschießt ein 18-Jähriger am Dienstag mindestens 19 Kinder. Ex-US-Präsident Barack Obama spricht sein Beileid aus.

Der frühere US-Präsident Barack Obama (60) hat nach dem Massaker an einer Grundschule in Texas den Angehörigen sein Beileid ausgesprochen und Wut über die Waffenlobby geäußert. „Michelle und ich trauern mit den Familien in Uvalde“, schrieb Obama am Dienstagabend (Ortszeit) auf Twitter.

„Sie erleben einen Schmerz, den niemand ertragen sollte.“ Er und seine Frau seien auch wütend, fügte der US-Demokrat hinzu und kritisierte in diesem Zusammenhang die oppositionellen US-Republikaner.

An einer Grundschule in der kleinen Stadt Uvalde nahe San Antonio in Texas hatte ein 18-Jähriger am Dienstag mindestens 19 Kinder erschossen. Auch mindestens zwei Erwachsene wurden bei dem Vorfall getötet. Der Schütze wurde nach ersten Erkenntnissen von Sicherheitskräften getötet. Es war unklar, ob er zu den erwachsenen Todesopfern gezählt wurde.