Seit dem 1. Dezember gibt es den Jahresrückblick von Spotify. Foto: Screenshot/Spotify.com

Schon seit einigen Jahren bietet Spotify seinen Nutzerinnen und Nutzern zum Jahresende etwas ganz besonderes. Seit gestern kann man sich durch seinen musikalischen Jahresrückblick klicken und hören. Das steckt in „Spotify Wrapped“ 2021.

Stuttgart - Viele haben darauf gewartet. Seit fünf Jahren gibt es „Spotify Wrapped“. Schon im November kam von Spotify die Benachrichtigung, dass bald der neue Jahresrückblick kommt. Man könne sich noch einmal den Rückblick aus dem letzten Jahr anhören, um die Wartezeit zu überbrücken. Diese ist nun vorbei. Ein Tag früher als noch im letzten Jahr erschien „Spotify Wrapped“ am 1. Dezember. Es ist eine beliebte Tradition geworden für die Nutzerinnen und Nutzer von Spotify.

Wie funktioniert „Spotify Wrapped“?

Laut des Marktführers unter den Musik-Streaming-Diensten werden alle Streams gesammelt, die zwischen dem 1. Januar und dem 27. November stattfanden. Hört jemand einen Song auf Spotify, dann werden Daten dazu gespeichert. So auch, auf welchem Gerät, ob der Song Teil einer Playlist oder eines Albums ist und ob der Song ganz gehört oder abgebrochen wurde. Neben der jährlichen Zusammenfassung werden diese Daten natürlich auch von Spotify für den Algorithmus der App genutzt.

Was steckt drin im persönlichen Jahresrückblick?

So kann man sich nun seit gestern bei Spotify seinen persönlichen Jahresrückblick ansehen. Wie auch schon im letzten Jahr läuft das wieder im Stil einer Snapchat- oder Instagram-Story ab. Die Slides kann man in der App durchklicken und auch als Foto in sozialen Medien teilen. Gerade die Instagram-Stories sind Jahr für Jahr voll damit. Ebenfalls erhält man eine Playlist mit seinen 100 Top-Songs 2021. Damit hebt sich Spotify in gewisser Weise von anderen Anbietern ab.

Auswertungen gibt es unter anderem zu der Summe an gehörten Minuten insgesamt, den Top-Songs, den Top-Genres, den Top-Podcasts und den Top-Künstler*innen. Dazu auch prozentuale Vergleichswerte bei der Minutenanzahl insgesamt sowie der Wiedergabezeit des/der Top-Künstler*in. Und auch, wie viele Male man seinen Top-Song abgespielt hat. Neu in diesem Jahr ist der eigene Film-Soundtrack anhand dreier Songs, das Spiel „Zwei Wahrheiten, eine Lüge“ und die Audio-Aura nach den Top-Musikstimmungen.

„Spotify Wrapped“ für Künstler*innen und Podcasts

Neben den beliebten, persönlichen Auswertungen gibt es natürlich auch Auswertungen zu Top-Künstler*innen, Top-Podcasts, usw. in Deutschland. Auch die Podcaster*innen und Künstler*innen selbst bekommen einen Rückblick zu den Streams & Co. des Jahres, den sie teilen können. Unter anderem auch zu den Top-Künstler*innen, Top-Songs und Top-Alben weltweit gibt es Auswertungen. Auch zu diesen Auswertungen gibt es mehrere Playlists zu finden. Der Top-Song weltweit war in diesem Jahr „drivers license“ von Olivia Rodrigo.