Ab nach Perth (von links): Alexandra Funk, Peter Rode und Susanne Funk freuen sich auf die Weltspiele. Foto: Werner Kuhnle

Alexandra Funk aus Murr, ihre Mutter Susanne sowie der Beilsteiner Peter Rode reisen zu den Weltspielen der Transplantierten nach Perth. Dort geht es um Sport – aber eigentlich um viel mehr.

Da sitzt sie und lacht. Und es ist ein Lachen, das strahlend und offen ist – und nichts von den Worten vermuten lässt, die Alexandra Funk ein paar Minuten früher ausgesprochen hat. „Ich merke schon jetzt, dass nicht mehr alles ganz optimal ist“, sagt die 26-jährige Leichtathletin da, als sie zum Interview im Geräteraum neben dem Sportplatz des SGV Murr Platz genommen hat. Immerhin sei es schon acht Jahre her, dass sie von ihrer Mutter eine Spenderniere erhalten habe. Das funktioniere im Optimalfall um die 13 bis 14 Jahre. „Ich weiß, ich werde nicht um noch eine Transplantation herumkommen – oder um die Dialyse“, fügt Alexandra Funk hinzu. Mit diesen Aussichten habe sie gelernt, „das Beste aus dem Hier und Jetzt zu machen“.