Gegen den VfL Osnabrück war Mario Gomez (rechts) nur Joker – im Duell mit dem Karlsruher SC könnte der VfB-Stürmer wieder in der Startelf stehen. Foto: Baumann

Nach den Siegen des Hamburger SV und des 1. FC Heidenheim steht der VfB Stuttgart im Derby beim Karlsruher SC mächtig unter Druck. Wir werfen einen Blick auf die mögliche Startelf.

Stuttgart - Nach elf Jahren in Diensten des 1. FC Nürnberg ist Pellegrino Matarazzo die Bedeutung eines Derbys wohlbekannt. Damals lernte er sogar das älteste Derby Deutschlands zwischen dem Club und der Spvgg Greuther Fürth kennen (dessen 266. Auflage am Samstag mit einem 0:1 endete). Als Trainer des VfB Stuttgart steht der Italoamerikaner an diesem Sonntag (13.30 Uhr) vor seinem ersten Duell mit dem badischen Erzrivalen Karlsruher SC und sagt: „Wir wissen, wie wichtig diese Partie für unseren Verein und das Umfeld ist. Das ist ein Spiel mit unheimlich vielen Emotionen.“

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Im ersten Geisterderby wird es diesmal zwar an den Emotionen von den Rängen fehlen – die Bedeutung könnte für beide Teams dennoch kaum größer sein. Für den KSC geht es gegen den Abstieg, für den VfB um den Aufstieg. „Da steht sehr viel auf dem Spiel“, sagt Matarazzo. Der Druck auf sein Team ist durch die Siege des Hamburger SV und des 1. FC Heidenheim noch größer geworden. „Wir wollen leidenschaftlich kämpfen – für den Derby-Sieg und für den Aufstieg“, verspricht der VfB-Trainer, der wieder auf Spielmacher Daniel Didavi zurückgreifen kann.

In unserer Bildergalerie werfen wir einen Blick auf die mögliche Startelf des VfB.