Justiz- und Migrationsministerin Marion Gentges (links) und Bauministerin Nicole Razavi haben denselben Humor. Foto: LICHTGUT/Lichtgut/Leif Piechowski

Migrationsministerin Marion Gentges und Nicole Razavi erzählen im Doppelinterview, wie es ist, plötzlich Ministerin zu sein, wie sie gemeinsam den Eid geübt haben und warum Freundschaften wie ihre in der Politik selten sind.

Über die Anfrage zum Doppelinterview hätten sie sich sehr gefreut, sagen Nicole Razavi und Marion Gentges. Denn seit sie 2016 in der CDU-Fraktion im Landtag plötzlich nebeneinandersaßen, sind die heutige Bauministerin und die Justiz- und Migrationsministerin Freundinnen. Die Chemie habe gestimmt, der Humor, auch der Essensgeschmack, wenn sie im Lockdown beim Lieferservice bestellten. Als gar kein Kontakt möglich war, aßen sie über Videochat miteinander. Seit fast einem Jahr sind Razavi und Gentges Kabinettskolleginnen. Ein Gespräch über Frauenfreundschaften in der Politik und wie es ist, zum ersten Mal Ministerin zu sein.