Im Skyline sind die Wohnungen auf Bewohner aus dem Business-Umfeld zugeschnitten. Foto: W&W/Zeyrek

Klein, aber begehrt: Vor allem die internationalen Beschäftigten von Bosch oder Daimler bevorzugen Mikroapartments. Die Nachfrage werde trotz des Trends zu mobilem Arbeiten hoch bleiben, prognostiziert die Württembergische AG.

Lange bevor Einzimmerwohnungen neudeutsch Mikroapartments genannt wurden, entstand in den 1970er Jahren im Stuttgarter Norden zwischen Mönch- und Wolframstraße ein Haus für Singles. Für Karin Wagner (Namen geändert) gab es lange Zeit nichts Besseres, als dort zu leben. „Ich hatte meine Ruhe“, sagt sie und zwingt sich ein Lächeln auf.