Hugo Boss in Metzingen. (Archivbild) Foto: picture-alliance/ dpa/Bernd Weißbrod

Der Metzinger Modehändler Hugo Boss kämpft nach wie vor mit den Einschränkungen durch die Coronakrise. Am Mittwoch gab das Unternehmen seine Zahlen aus dem ersten Quartal bekannt.

Metzingen - Der Modehändler Hugo Boss leidet weiter unter den Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Der Umsatz sank im ersten Quartal um 10 Prozent auf 497 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Metzingen mitteilte. Dank Einsparungen erzielte Hugo Boss einen kleinen operativen Gewinn (Ebit) von einer Million Euro. Unter dem Strich schrieb Hugo Boss jedoch weiter rote Zahlen, auch wenn sich der Verlust von 18 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum nun auf 8 Millionen Euro verringerte.

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Für das laufende Jahr zeigte sich der Modehändler zurückhaltend. Einen präzisen Ausblick könne das Unternehmen derzeit nicht geben, hieß es. Jedoch rechnet das Management mit einer spürbaren Erholung seiner Geschäfte im Jahresverlauf. Im zweiten Quartal erwartet Hugo Boss, dass sich der Umsatz im Vergleich zum besonders hart getroffenen Vorjahresquartal nahezu verdoppeln dürfte.