Volkswagen hat die Produktion im russischen Werk Kaluga gestoppt. Foto: dpa/Friso Gentsch

Viele namhafte Unternehmen – allen voran die Automobilhersteller – ziehen sich zur Unterstützung der Wirtschaftssanktionen aus Russland zurück. Für manche ist es womöglich ein Abschied auf sehr lange Zeit.

Stuttgart - Eine Woche nach Kriegsbeginn in der Ukraine zeigt sich die deutsche Wirtschaft trotz der rasant wachsenden Probleme sehr geschlossen. Durchweg verurteilen die Unternehmen die völkerrechtswidrige russische Aggression. „Frieden ist die Basis für Freiheit und Wohlstand“, betonte Rainer Dulger, Arbeitgeberpräsident und Präsident der Unternehmer Baden-Württemberg, am Freitag. „Wer diese Basis mutwillig zerstört, muss mit unserem entschlossenen Widerstand rechnen.“ Der Krieg und die Verteidigung der Freiheit werde auch den Firmen viel abverlangen. „Wir unterstützen alle politischen, wirtschaftlichen und humanitären Maßnahmen, die eine weitere Eskalation verhindern helfen.“