Die Stadt verweist Geflüchtete an impfbereite Ärzte und Apotheker. Foto: dpa/Moritz Frankenberg

Die Corona-Impfquote soll bei Ukrainerinnen und Ukrainern gering sein. Wie Kommunen darauf reagieren, zeigt ein Blick nach Leinfelden-Echterdingen.

Nur ein Drittel der ukrainischen Bevölkerung soll gegen Covid-19 geimpft sein. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach beklagte Anfang der Woche große Lücken bei der Corona-Impfung, aber auch bei anderen Impfungen. Das Robert-Koch-Institut schreibt in einer Handreichung: „Wenn geflüchtete Menschen aus Kriegs- oder Krisengebieten, wie der Ukraine, nach Deutschland kommen, sollten ihnen frühzeitig alle Impfungen angeboten werden, die die Ständige Impfkommission für die in Deutschland lebende Bevölkerung empfiehlt.“ Genau das ist aber für die Kommunen keine leichte Aufgabe.